Kroatien ist ein absolutes Traumziel für Wohnmobilreisende. Es lockt mit traumhaften Stränden, historischen Städten, malerischen Landschaften und vielen Stellplätzen in toller Atmosphäre. Für die Wohnmobil-Maut in Kroatien gilt aktuell eine streckenabhängige Regelung. 2025 jedoch soll diese ersetzt und die digitale Vignette in Kroatien eingeführt werden. Bei uns erfahren Sie alles, was Sie dazu wissen müssen. Außerdem gibt’s viele Tipps und Infos für eine unvergessliche Reise durch Kroatien mit dem Wohnmobil.
Aktuell wird die Wohnmobil-Maut in Kroatien streckenabhängig berechnet. Das bedeutet, dass Sie nur für Ihre tatsächlich zurückgelegten Streckenabschnitte zahlen. Die Gebühren werden an Mautstationen entrichtet. Diese befinden sich an den Ein- und Ausfahrten der Autobahnen und Schnellstraßen.
Ab 2025 ist die Einführung der digitalen Vignette in Kroatien geplant, welche die streckenabhängige Maut ersetzen soll. Die Vignette wird für die Nutzung der Autobahnen und Schnellstraßen erforderlich sein und für inländische wie auch ausländische Fahrzeuge gelten. Weitere Details zu den Preisen und den Verfügbarkeiten der Vignette werden rechtzeitig vor der Einführung bekannt gegeben.
Die Wohnmobil-Maut in Kroatien wird aktuell automatisch erfasst und streckenabhängig erhoben. Diese Methode bleibt mindestens bis zum Ende des Jahres 2024 in Kraft. An den Ein- und Ausfahrten der Autobahnen befinden sich Mautstationen, an denen die Gebühren (auf Basis der zurückgelegten Strecke) berechnet und von Ihnen gezahlt werden. Eine Vignette benötigen Sie bis dato nicht.
Mautpflichtige Straßen in Kroatien sind klar gekennzeichnet. An den Einfahrten zu diesen Straßenabschnitten befinden sich Schilder, die auf die Mautpflicht hinweisen. Diese Schilder zeigen oft das Wort "Cestarina" (kroatisch für Maut) und das Symbol eines Fahrzeugs mit einer Schranke. Die Regelungen betreffen alle Reisenden, einschließlich derjenigen, die Kroatien mit dem Wohnmobil erkunden möchten.
Die Preise für die Wohnmobil-Maut in Kroatien hängen von den befahrenen Streckenabschnitten und diversen weiteren Faktoren ab. Beispielsweise vom Gewicht und der Achszahl Ihres Fahrzeugs. Außerdem spielt die Jahreszeit eine Rolle: In der Hochsaison zwischen Juli und September muss man mit höheren Kosten rechnen.
Für die Fahrt auf einer Autobahn mit einem normalgroßen Wohnmobil oder Camper sollten Sie grob zwischen 7 und 20 Euro einplanen.
Die Bezahlung ist sowohl in bar als auch mit Kreditkarte möglich. Unser Tipp jedoch: Haben Sie immer etwas Bargeld griffbereit. Dadurch gewährleisten Sie einen reibungslosen Ablauf – auch, falls es mal zu technischen Problemen mit den Kartenlesegeräten kommt.
Zusätzlich zur Autobahnmaut fallen Gebühren für spezielle Tunnel und Brücken an, wie beispielsweise für den Učka-Tunnel, der Istrien mit dem Rest des Landes verbindet. Die Gebühren variieren je nach Fahrzeugkategorie und werden ebenfalls an Mautstationen erhoben. Für normale Wohnmobile sind hier etwa 5 Euro zu erwarten.
Ab 2025 soll die digitale Vignette in Kroatien eingeführt werden und das derzeitige Mautsystem ersetzen. Diese Veränderung bringt einige Vorteile für Wohnmobilreisende mit sich.
Die E-Vignette ist eine besonders praktische Lösung, um Mautgebühren zu begleichen. Diese digitale Vignette ist an Ihr Fahrzeugkennzeichen gebunden und kann für einen von Ihnen gewünschten Gültigkeitszeitraum erworben werden. Für Ihre Reise bedeutet das: Sie zahlen die Wohnmobil-Maut in Kroatien nicht mehr pro Strecke, sondern für einen bestimmten Zeitraum (meist sind Vignetten für eine Woche, einen Monat und ein Jahr erhältlich). In dieser Zeit können Sie so viele Schnellstraßen und Autobahnen nutzen, wie Sie möchten. Der Kauf der E-Vignette wird voraussichtlich online als auch vor Ort möglich sein.
Für alle, die Kroatien mit dem Wohnmobil bereisen wollen, bedeutet die Einführung der E-Vignette eine erhebliche Vereinfachung. Besonders Langzeitreisende und Vielnutzer profitieren von der Planbarkeit und den festen Kosten. Da Wohnmobile in der Regel längere Strecken zurücklegen und häufiger unterwegs sind, können sie durch die E-Vignette Kosten und Zeit sparen.
Sie wollen mit dem Wohnmobil nach Kroatien fahren? Dabei gibt es einige praktische Aspekte rund um das Thema Maut zu beachten:.
Auf dem Weg mit dem Wohnmobil nach Kroatien durchqueren Sie möglicherweise mehrere Länder, die ebenfalls Mautgebühren für Autobahnen und Schnellstraßen erheben. Dies betrifft wahrscheinlich:
In diesen Ländern wird die Maut mittels digitaler Vignette beglichen (unabhängig Ihrer zurückgelegten Strecke). Um Ihnen die Reiseplanung zu erleichtern, können Sie die Vignetten für die Maut von Deutschland nach Kroatien online kaufen: Beispielsweise über unser Online-Portal. Dies ermöglicht Ihnen, alle notwendigen Mautgebühren im Voraus zu bezahlen und Ihre Camper Tour nach Kroatien stressfrei anzutreten.
Neben den allgemeinen Mautgebühren fallen auf Ihrer Fahrt womöglich noch weitere Sonderkosten an. Dies betrifft folgende Streckenabschnitte:
Die beste Zeit für eine Wohnmobiltour in Kroatien ist der Frühling (April bis Juni) und der Herbst (September bis Oktober). In diesen Monaten sind weniger Touristen im Land und die Temperaturen sind angenehm mild. Der Sommer (Juli bis August) ist ideal für Badeurlauber und Wassersportler. Allerdings müssen Sie zu dieser Zeit mit einem hohen Touristenaufkommen und besonders vollen Straßen rechnen. Im Winter (November bis März) ist Kroatien vergleichsweise ruhig und einige Campingplätze können geschlossen sein. Dennoch (oder gerade deshalb) ist ein Wohnmobil- Urlaub in Kroatien auch zu dieser Zeit ein schönes und besonders erholsames Erlebnis: perfekt für alle, die sich etwas Ruhe wünschen und der Kälte in Deutschland entfliehen möchten.
Kroatien bietet viele wunderschöne Stellplätze für Wohnmobilreisende: sowohl an der Küste als auch im Landesinneren. Besonders beliebt sind Kroatien-Wohnmobilstellplätze in der Nähe der Nationalparks, den Küstenregionen und auf den Inseln. Ein Womo-Stellplatz in Kroatien am Meer bietet oft atemberaubende Ausblicke auf die Adria und direkten Zugang zu Stränden.
Die besten Gegenden für erholsames Camping in Kroatien am Meer mit Wohnmobil sind die Regionen rund um Istrien, Dalmatien und die Kvarner Bucht. Hier finden Sie gut ausgestattete Campingplätze mit modernen Einrichtungen.
Die Kosten für einen Wohnmobil-Stellplatz in Kroatien am Meer variieren je nach Saison und Ausstattung des Campingplatzes. In der Hochsaison können die Preise zwischen 20 und 50 Euro pro Nacht liegen, während sie in der Nebensaison oft günstiger sind.
Kroatien hat einfach alles: traumhafte Küsten, wunderschöne Strände und faszinierende Landschaften. Hier ein paar Ziele, die Sie auf Ihrem Wohnmobilurlaub in Kroatien nicht verpassen sollten:
Die Nationalparks Plitvicer Seen und Krka sind zwei der bekanntesten und schönsten Nationalparks in Kroatien. Sie sind berühmt für Ihre türkisfarbenen Seen und beeindruckenden Wasserfälle. Eine wirklich atemberaubende Landschaft! Unser Tipp: Kommen Sie am besten früh am Morgen, um den größten Touristenströmen auszuweichen.
Dubrovnik ist eine der bekanntesten Städte Kroatiens. Die gut erhaltene Altstadt ist von mächtigen Stadtmauern umgeben und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zu den Highlights zählen der Stradun (die Hauptstraße), der Rektorenpalast und das Franziskanerkloster. Wir empfehlen, die Stadt morgens oder abends zu besichtigen, wenn die Temperaturen etwas angenehmer sind.
Das Meer lockt viele Reisende nach Kroatien. Beliebte Ziele entlang der Adriaküste sind Städte wie Split, Zadar und Trogir. Unter den Inseln gehören Hvar, Brač und Korčula zu den Favoriten: diese bieten eine besonders tolle Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten, wunderschönen Stränden und lebhaftem Nachtleben.
Unser absoluter Geheimtipp für alle, die Kroatien mit dem Wohnmobil bereisen: das Auge von Centina! Dabei handelt es sich um eine faszinierende Quelle in der Nähe der Stadt Vrlika. Sie hat die Form eines menschlichen Auges und ist für ihr kristallklares Wasser und ihre außergewöhnliche Schönheit bekannt. Naturliebhaber und Fotografen sollten sich den Anblick nicht entgehen lassen. Außerdem bietet das Gewässer eine besonders erfrischende Abkühlung!
Auf Ihrer Reise durch Kroatien mit dem Wohnmobil sollten Sie die Verkehrsregeln und Tempolimits beachten: 50 km/h in Ortschaften, 90 km/h auf Landstraßen und 130 km/h auf Autobahnen. Fahren Sie auf kleineren Straßen besonders vorsichtig, da diese oft eng und kurvenreich sind. Beachten Sie zudem, dass die Straßen in der Hauptsaison sehr voll sind – vor allem in Küstennähe und auf den Inseln. Planen Sie Ihre Fahrten daher, wenn möglich, außerhalb der Stoßzeiten und bleiben Sie geduldig bei Verkehrsstaus. So genießen Sie einen sicheren und angenehmen Wohnmobilurlaub in Kroatien.
Kroatien mit dem Wohnmobil zu erkunden, ist eine wunderbare Idee! Das Land lockt mit seiner eindrucksvollen Natur, schönen Städten und einer traumhaften Küstenlandschaft. Die Wohnmobil-Maut in Kroatien wird aktuell streckenabhängig erhoben und direkt auf der Strecken, an Mautstationen, gezahlt. Ab 2025 ist jedoch die Einführung der digitalen Vignette in Kroatien geplant. Dadurch wird Ihre Reise in Zukunft noch stressfreier und bequemer. Diese Regelung gilt bereits in Ländern wie Österreich, Slowenien und Ungarn, welche Sie womöglich auf Ihrer Anreise durchqueren. Die Vignetten dafür können Sie bereits vorab in unserem Verkaufsportal erwerben.
Die Mautkosten in Kroatien für Wohnmobile werden streckenabhängig an den Mautstationen erhoben. Die Preise variieren je nach befahrener Strecke und der Fahrzeugkategorie. Wohnmobile werden je nach Achszahl, Gesamtgewicht und Fahrzeughöhe klassifiziert. In der Hochsaison (Juli bis September) sind die Mautgebühren etwas teurer.
Für die Fahrt nach Kroatien werden Sie – je nach Route – womöglich eine oder mehrere Vignetten benötigen. Denn: In Transitländern wie Österreich, Ungarn und Slowenien können Autobahnen und Schnellstraßen nur mit einer gültigen digitalen Vignette befahren werden. Diese können Sie in unserem Onlineportal kaufen. Außerdem müssen Sie sich auf eine zusätzliche Gebühr für den Tauerntunnel und den Karawankentunnel einstellen.
Die Mautgebühren werden aktuell streckenabhängig, an Mautstationen, bezahlt. Ab 2025 wird jedoch eine E-Vignette eingeführt, die für die Nutzung der Autobahnen und Schnellstraßen erforderlich sein wird. Die entsprechende Vignette wird hier, auf unserem Verkaufsportal, erhältlich sein.